Schmerzt jede Bewegung, ist man im Alltag stark eingeschränkt und die Lebensqualität leidet. Die Mediquai Rheumatologie betreut Patientinnen und Patienten bei Beschwerden rund um den Bewegungsapparat.
Rheuma als solches gibt es eigentlich gar nicht. Es ist vielmehr ein Sammelbegriff für verschiedene rheumatische Erkrankungen mit unterschiedlichen Ursachen: von überlastungsbedingten Beschwerden, wie Tennisellbogen oder Läuferknie, über Verschleisserscheinungen, wie Arthrose oder Bandscheibenvorfall, bis hin zu entzündlichen Krankheiten, wie Fibromyalgie, Arthritis oder Gicht. Auch Osteoporose – Knochenschwund, der vor allem Frauen ab 50 betrifft – zählt dazu.
Allen rheumatischen Erkrankungen gemeinsam ist, dass sie starke Schmerzen in Gelenken und Wirbelsäule, aber zum Teil auch in Muskeln und Sehnen, hervorrufen. Die Behandlung richtet sich nach Art und Schweregrad der Beschwerden. Meistens werden Medikamente zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung mit Bewegungstherapie kombiniert. Operative Eingriffe sind immer das letzte Mittel.
Ob akut oder chronisch: Die Mediquai Rheumatologie klärt ab, was hinter Gelenkbeschwerden, Rückenleiden, Bewegungsschmerzen, Taubheitsgefühl oder Kribbeln steckt. Schmerztherapie und Osteoporosebehandlung sind unsere Spezialgebiete.
« Schmerzen in Muskeln und Gelenken sind ein wichtiges Signal unseres Körpers. Wir sollten sie nicht ignorieren und unterdrücken, sondern ihre Ursache finden und behandeln.
PD Dr. med. Markus Felder
Spezialarzt FMH für Physikalische Medizin und Rehabilitation, Rheumatologie, Schmerzbehandlung und Osteoporose
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Mediquai bringt Ihren Bewegungsapparat wieder in die Gänge. Unser Rheumatologe findet die Ursache und die passende Therapie für Ihre Beschwerden.
Wenn die Beschwerden und Schmerzen über mehrere Wochen anhalten oder bei bestimmten Aktivitäten immer wieder kommen, ist es ratsam, damit zum Arzt zu gehen und die Ursache abzuklären. Werden Gelenk- und Rückenschmerzen nicht oder falsch behandelt, können sie chronisch werden und sind dann schwieriger zu behandeln. Ausserdem kann es aufgrund von Schonhaltung oder Fehlbelastung zu Folgebeschwerden kommen.
Es gibt eine Reihe alternativer Behandlungsoptionen, die chronische Schmerzen lindern und so Medikamente ergänzen oder reduzieren können. Dazu gehören etwa Physiotherapie, Akupunktur, Massagen, Yoga, Entspannungstechniken, Wärmeanwendungen oder Psychotherapie. Auch eine Ernährungsumstellungen, pflanzliche Präparate oder CBD-Öl können unterstützend wirken. Die Kombination verschiedener Behandlungsansätze muss immer ganzheitlich betrachtet und auf die Patienin oder den Patienten individuell abgestimmt werden, um das Schmerzmanagement zu verbessern.
Typische Anzeichen einer Arthrose sind Gelenkschmerzen, Steifheit, eingeschränkte Beweglichkeit und ein Knirschen im betroffenen Gelenk. Da es sich bei Arthrose um den Verschleiss des Gelenkknorpels handelt, nimmt das Risiko mit dem Alter zu. Arthrose kann aber auch junge Menschen treffen – als Folge einer Verletzung sowie aufgrund einer anhaltenden Fehl- oder Überbelastung von Gelenken.
Bei einem Bandscheibenvorfall ist eine Operation nur in bestimmten Fällen nötig. Meistens kann er konservativ behandelt werden: mit Ruhe, Schmerzmedikamenten, Physiotherapie und gezielten Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur. Die meisten Bandscheibenvorfälle bessern sich mit dieser konservativen Therapie innerhalb von Wochen bis Monaten.
Bei der Osteoporose handelt es sich um eine Erkrankung, bei der sich die Knochenmasse abbaut. Der Knochenschwund ist in der Regel eine Folge der Hormonumstellung im Alter. Vor allem Frauen ab 50 sind betroffen. Neben dem Alter begünstigen andere Faktoren, wie ein anhaltender Mangel an Vitamin-D oder Kalzium, eine langjährige Medikamenteneinnahme (z.B. Cortison) oder erbliche Veranlagung die Entwicklung einer Osteoporose.